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Die Rockefeller Dynastie

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Skandale

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stiegen in der neu entstehenden Industrie zahlreiche sog. "robber barons" in die höchsten Spitzen der Wirtschaft auf. Dabei bedienten sie sich äußerst skrupelloser Methoden. Aktionäre wurden übervorteilt, Aktienkurse nach Belieben manipuliert, Politiker wurden in großem Stile bestochen, Konkurrenten mit zweifelhaften Mitteln ausgeschaltet.

Im Laufe dieses Prozesses entstanden in kurzer Zeit riesige Imperien, da es kaum Regularien für die Wirtschaft gab und im sprichwörtlichen "Wilden Westen" der skrupelloseste sich durchsetzte.

In vielen Branchen entstanden große Trusts, die immer größere Teile ihrer Branche beherrschten und monopolisierten, zu Lasten der Verbraucher.

Rockefeller und seine Partner bauten mit den erwähnten Methoden den ersten Riesenkonzern der USA auf und gerieten in das Kreuzfeuer der Kritik. Von linker und liberaler Seite wurde er deshalb von den sog. "Muckrackers" scharf angegriffen, mit Erfolg, denn das Reformklima zu Beginn des 20. Jahrhunderts führte letztlich zur Auflösung des Standard Oil-Trusts (wie auch anderer Trusts). Am bekanntesten wurde Ida Tarbell, die mit ihrer History of the Standard Oil Company" zahlreiche Skandale offenlegte.

Anfang des 20. Jahrhunderts engagierte Rockefeller eine Art PR-Manager, der sein Bild in der Öffentlichkeit korrigieren sollte. Dazu gehörte auch die großzügige Verteilung großer Geldsummen an Stiftungen und wohltätige Zwecke.
Einen schweren Rückschlag bei dem Versuch ein positives Bild aufzubauen, erlitt der Name Rockefeller durch das Ludlow-Massaker.

 

Ludlow-Massaker


Ins Kreuzfeuer landesweiter Kritik geriet Rockefeller 1914, als sich ein Streik bei der Rockefeller-Minengesellschaft Colorado Fuel & Iron Co. zu bewaffneten Kämpfen ausweiteten.
Der Streik begann 1914 in der Minenstadt Ludlow/Colorado, um sich das Recht zur Gewerkschaftsbildung zu erkämpfen.

Als Gegenmittel setzte der Konzern die streikenden Arbeiter (70% beteiligten sich), die überwiegend in konzerneigenen Wohnungen lebten, mitten im Winter buchstäblich auf die Straße. In einer heastig aufgebauten Zeltstadt setzten die Arbeiter den Streik fort, bis es zu ersten Schußwechseln kam.

In erbitterten Kämpfen, die auch mit Maschinengewehren ausgetragen wurden, ging den Streikenden schließlich die Munition aus und die Milizen der Mine übten Selbstjustiz. Sie schütteten Öl über die Zelte und zündeten sie an, wobei 11 Kinder und Frauen starben.

In den nächsten 10 Tage dauerten die Kämpfe an, bis US-Präsident Wilson die US-Armee nach Colorado beorderte.
Insgesamt starben bei den Kämpfen 33 Menschen.  

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