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Die Rothschild-Dynastie

2 Jahrhunderte einer Finanzdynastie
 
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Die österreichischen Rothschilds

Albert v. Rothschild (1844-1911)

Albert übernahm 1874 die Führung der Rothschild-Bank sowie die Kontrolle der Österreichischen Creditanstalt, die sich insbesondere bei der Industriefinanzierung engagierte. Da er zusätzlich auch noch Generalrat der Österreichisch-ungarischen Bank war, wird er als Schlüsselfigur des Finanzwesens bezeichnet.

Aufgrund der Verdienste um die wirtschaftliche Erschließung Ungarns sowie die Konvertierung der ungarischer Goldrente erwirkte der ungarische Ministerpräsident Tisza schließich bei Kaiser Franz die Hoffähigkeit der Familie. Eine wahrlich außerordentliche Auszeichnung für eine bekennende jüdische Fmailie.

  • Schlösser : Langau, Enzesfeld, Schillersdorf, Beneschau, Reichenau
  • Palais Heugasse 24-26
  • Palais Theresianumgasse 14-16
  • Stadtpalais Plösslgasse 8 (1878 gebaut)
  • 35 Mio fl gestiftet
  • sehr bedeutende Kunstsammlung (er erbte auch die Sammlung seines Bruders Nathaniel). Die Sammlungen der österreichischen Linie wurden unter Alberts Söhnen, Alphonse (geb. 1878), Louis (geb. 1882) und Eugène (geb. 1884) aufgeteilt.
Seine Kinder:


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Louis v. Rothschild (1882-1955)

Louis übernahm die Präsidentschaft der Österreichischen Creditanstalt, an der die Familie mit 30 % beteiligt war. Auf Drängen des Staates übernahm die Bank die fast bankrotte Bodencreditanstalt und geriet dadurch selber in höchste Bedrängnis, als die Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre aus den USA auch nach Europa überschwappte.

Der Zusammenbruch der Creditanstalt 1931 wirkte sich in ganz Europa aus und löste ein Bankensterben aus. Nur durch ein Eingreifen der Pariser und Londoner Rothschild- Banken, konnte ein Zusammenbruch der Wiener Rothschildbank verhindert werden. Ein Auslandsgläubiger Cttee unter Führung von Lionel Rothschild/London und Lord Kindersley sanierte die Bank schließlich.

Doch nur wenige Jahre später kam das endgültige Ende: 1938 wurde Louis den Nazis verhaftet und ein Jahr in Haft gehalten bis die komplizierten Verhandlungen über seine Freilassung beendet waren. Rothschild durfte das Land nur verlassen, indem er auf alle österreichischen Besitztümer verzichtete. Ein wahrhaft fürstliches Lösegeld.

Das kriegswichtige Witkowitzer Werk, das 30 % des Rohstahls, 30 % der Kohle und 40 % des Roheisens Österreichs lieferte, war allerdings vorher auf eine englische Gesellschaft übertragen worden, so daß die Nazis die Werke nicht einfach konfiszieren konnten. Erst nach Ausbruch des Krieges übernahm dann Göring die Werke. (nach dem Krieg konfiszierten die tschechischen Kommunisten das Werk und zahlten den Rothschilds 1953 eine Entschädigung)

Die riesigen Kunstsammlungen (mehrere 1000 Objekte) der Rothschilds wurden ebenso beschlagnahmt.
Damit endete die Präsenz der Rothschilds auf österreichischem Boden.. Der kinderlose Louis ging ins Exil in die USA.

Alfons von Rothschild (1878-1942)

- Philologe
- philatelistische Sammlung von Weltruf
- Rothschild-Gebetbuch von 1505
- Schloß Langau/Enzesfeld
# Clarice Sebag-Montefiore (1894-1967)
- Exil in den USA; 1950 Rückkehr nach Österreich

Tochter

Bettina Looram (1924- )
# Looram (US-Diplomat)
- 1974 Rückkehr auf Schloß Langau
1999 erhielten die österreichischen Rothschilds eine Teil ihrer im 2. Weltkrieg geraubten Kunstwerke zurück. Die Erbin Bettina Looram ließ die Werke im Juli 1999 bei Chriestie`s versteigern. Der Erlös wurde vor der Auktion auf 40 Mio $ geschätzt. Das Auktionsergebnis belief sich dann auf 90,7 Mio $. (250 Kunstwerke)

Eugene von Rothschild (1884-1976)

- Privatier, gr. Kunstsammlung
- Schloß Enzesfeld
- Exil: er lebte überwiegend in Paris, später auf Long Island/USA und ab Ende der 50er Jahre in Monte Carlo
# v. Schönborn-Buchheim
# Jeanne Stuart (1908-2003)
- Schauspielerin
 

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